Vor allem, aber dennoch nicht nur unter Christen ist der Brauch des Osterfeuers fester Bestandteil des Brauchtums und der Liturgie. Nur wenige kennen allerdings die Hintergrunde dieser Tradition.
Wo und wie das Osterfeuer entstand und wie es damals wie heute gefeiert wird, habe ich hier zusammengefasst.
Debatte um Opfertod Jesu
Jüngst ist wieder eine Diskussion in der evangelischen Kirche entbrannt, für die man sich meiner Meinung nach schämen muss. Plötzlich kommt die Meinung auf, dass man auch ohne an den Opfertod Jesu zu glauben Christ sein könne. Die Vorstellung vom Sühneopfer beruhe auf einem sadistischen Gottesbild, "passe" nicht zur Verkündigung Jesu und widerspreche sogar der Liebe Gottes. Kaum zu glauben, dass damit nicht nur Entsetzen, sondern auch einiges an Zustimmung geerntet wird. Gerade kurz vor Ostern müssen eine endlose Debatte und heftige Reaktion ja die Folge sein.
Eine Schande wie man den Kernpunkt und die zentrale christliche Botschaft so verwässern kann. Denn genau das ist zentraler Inhalt der frohen Botschaft, dass wir eben nicht für unsere Schuld sühnen müssen! Wenn wir tatsächlich ohne Stellvertretung für unsere eigenen Sünden aufkommen müssten, hätte wir alle mächtige Probleme ...
Dann kommen Fragen auf wie: "Wie grausam ist ein Gott, der seinen eigenen Sohn massakrieren lässt?" Die Antwort ist einfach: Dieser Akt ist kein fieses Verbrechen Gottes, sondern unendliche Hingabe! Denn es ist Gott selbst, der sich in Jesus für die Menschen hingibt.
Ich finde mit dieser Debatte geht man teilweise wirklich zu weit. Kleine Details am Rande verändern - mag man akzeptieren. Aber das Zentrum ins Wanken zu bringen geht erheblich zu weit. Die verbindliche Mitte, auf die alle Konfessionen fußen, sollte immer noch biblisch fundiert, und nicht zusammengebastelt sein. Teilwahrheiten, die geändert werden wie die Spritpreise verdrängen die Suche und das Verlangen nach einer verbindlichen Wahrheit. Annahmen, die über viele Jahrhunderte Konsens waren, finden heute keine Übereinstimmung mehr in der Christenheit. Die Annahme, man könne das Evangelium "schmackhafter" machen, indem man bestimmte ungemütliche Teile weglässt ist falsch. Und wenn eine Kirche dies akzeptiert tut sie nichts anderes, als sich von ihren eigenen Grundsätzen lösen.
Eine Schande wie man den Kernpunkt und die zentrale christliche Botschaft so verwässern kann. Denn genau das ist zentraler Inhalt der frohen Botschaft, dass wir eben nicht für unsere Schuld sühnen müssen! Wenn wir tatsächlich ohne Stellvertretung für unsere eigenen Sünden aufkommen müssten, hätte wir alle mächtige Probleme ...
Dann kommen Fragen auf wie: "Wie grausam ist ein Gott, der seinen eigenen Sohn massakrieren lässt?" Die Antwort ist einfach: Dieser Akt ist kein fieses Verbrechen Gottes, sondern unendliche Hingabe! Denn es ist Gott selbst, der sich in Jesus für die Menschen hingibt.
Ich finde mit dieser Debatte geht man teilweise wirklich zu weit. Kleine Details am Rande verändern - mag man akzeptieren. Aber das Zentrum ins Wanken zu bringen geht erheblich zu weit. Die verbindliche Mitte, auf die alle Konfessionen fußen, sollte immer noch biblisch fundiert, und nicht zusammengebastelt sein. Teilwahrheiten, die geändert werden wie die Spritpreise verdrängen die Suche und das Verlangen nach einer verbindlichen Wahrheit. Annahmen, die über viele Jahrhunderte Konsens waren, finden heute keine Übereinstimmung mehr in der Christenheit. Die Annahme, man könne das Evangelium "schmackhafter" machen, indem man bestimmte ungemütliche Teile weglässt ist falsch. Und wenn eine Kirche dies akzeptiert tut sie nichts anderes, als sich von ihren eigenen Grundsätzen lösen.
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