Adonia Projektchöre auf Herbsttournee

70 Sängerinnen und Sänger des Adonia-Teen-Chors sowie eine junge Live-Band führen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Musical auf mit dem Titel "Der verlorene Sohn". Hier wechseln eingängige Sings mit kurzen Theaterszenen und Tanzeinlagen in 14 gefühlvollen und zuweilen dramatisch-rockigen Liedern und erzählen die geschichte des "verlorenen Sohnes" auf moderne Weise.

Der Sohn eines wohlhabenden, orientalischen Gutsherrn lässt sich von seinem Vater sein Erbe ausbezahlen und verprasst das ganze Geld in der Fremde. Plötzlich bricht eine Hungersnot aus und ihm bleibt nichts andere übrig als ein entwürdigender Job als Schweinehirt. Doch dann bricht sein Stolz und er macht sich auf den Weg nach Hause. Wird sein Vater ihn wieder aufnehmen?

Adonia ist ein Teenager-Projektchor aus Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die in nur vier Tagen ein abendfüllendes Konzertprogramm erarbeitet haben und nun damit auf Tournee gehen. Seit 2001 steht "Adonia" für das Konzerterlebnis für Jung und Alt. Mehr als 1500 Kinder aus ganz Deutschland nehmen mittlerweile an einem der Projekt-Chöre teil, ganz zu schweigen von den mehr als 250 ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Höhepunkt der Herbsttournee bildet das Megakonzert am 20. Juni in Heilbronn, bei dem 12 Adonia Chöre gemeinsam auftreten. Hier werden 600 Mitwirkende auf einer Bühne zum größten Teenagerchor Deutschlands.

Der älteste Grundschüler der Welt

Am Samstag starb der Kenianer Kimanu Nganga Maruge im Alter von 90 Jahren an einer Krebserkrankung. Die wenigsten hier kennen seinen Namen - in Kenia wird man sich noch lange an ihn erinnern: der älteste Grundschüler der Welt.

In der 50er Jahren hatte Maruge im Mau-Mau-Aufstand gekämpft, verhaftet und in einem britischen Lager untergebracht, wo er auch gefoltert wurde. 2004 blickte die ansässige Lehrerin etwas seltsam, als er mit 84 Jahren in der Schule auftauchte und in die erste Klasse aufgenommen werden wollte. Er wollte seine Chance nutzen etwas zu lernen, da die gerade neu gewählte Regierung die Schulgebühren für die Grundschule abgeschafft hatte.

Der Grund für seinen Lerneifer war schlicht Misstrauen. Er hatte den Verdacht, dass Prediger die Gläubigen manchmal in die Irre führen, und wollte daher lernen, die Bibel selbst zu lesen. Seit er das konnte stand er jeden Morgen um drei auf, betete und las in der Bibel, bevor er sich noch einmal hinlegte und weiterschlief.

Nicht nur lokal stiegt der Mann zu einer Berühmtheit auf: Er wurde im Guinnes-Buch der Rekorde aufgenommen und 2005 nach New York zur UN-Vollversammlung eingeladen, wo er für kostenlose Bildung für alle warb.

2007 allerdings war es zunächst vorbei mit dem Glück: Unruhen brachen in Kenia aus, und es war schlicht zu gefährlich, jeden Tag den weiten Schulweg zu gehen. Schliesslich wurde er in einem Altenheim untergebracht, nur 100 m von der Schule entfernt, wo er sich wiederholt ind die vierte Klasse einschrieb und die Versetzung in die fünfte Klasse erhielt.

In diesem Jahr soll seine bemerkenswerte Geschichte für Hollywood verfilmt werden und in seinem Heimatland in Südafrika gedreht werden.

Von diesem Kampfeswillen und Eifer können die Menschen hierzulande nur träumen.

Christliche Veranstaltungen am 22.08.2009

WoBi III Dogmatische Begriffe (Dübendorf)
Seminar/Schulung
WochenendBibelschule III
"Dogmatische Begriffe"
(Biblische Lehre)

Begriffe wie Glaube, Buße,Wiedergeburt oder Erlösung kennen
wir alle. Doch können wir diese und andere wichtige Begriffe
erklären und auch biblisch belegen? An dieser WOBI wollen wir
einen Überblick vermitteln, der zur persönlichen
Glaubensstärkung dienen soll, aber auch eine Grundlage für
Gespräche mit anderen legen soll.
Ort:
Auf dem Gelände des Mitternachtsrufes/CH
Ringwiesenstr. 12
8600 Dübendorf

Veranstalter:
Bibel-Center, Freie theologische Fachschule
E-Mail: info@Bibel-Center.de
Telefon: 02338/1071
http://www.bibel-center.de

Zeit: 09:30 Uhr

Eintritt frei

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Tag der Offen Tür des Gemeinschaftszentrum Köln (Köln)


Ort:
Gemeinschaftszentrum Köln e.V. Köln-Longerich
Wirtsgasse 13-15
50739 Köln

Veranstalter:
Gemeinschaftszentrum Köln e.V Köln-Logerich
E-Mail: Podcast@gzk-germany.de
Telefon: 022168009116
www.gzk-germany-podcast.de

Zeit: 10:00 Uhr

Eintritt frei

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Krelinger Männertag (Walsrode)
Kongress

Der Krelinger Männertag, den das Christliche Männer-Training (CMT - www.cmt24.dein Verbindung mit dem Geistlichen Rüstzentrum veranstaltet, ist im Laufe der Jahre zu einer festen Einrichtung geworden. Er will Männer auf dem Weg mit Gott ermutigen und ihnen konkrete Hilfen und Impulse für Glauben und Leben als Mann in unserer Zeit und Gesellschaft geben.
Es erwarten Sie
Lebensnahe Referate
• Workshops
• Seelsorge/Segnung
• Musik
• Viel Zeit zum Gespräch und zur Begegnung von „Mann zu Mann“
Ort:
Krelinger Freizeit- u. Tagungszentrum
Krelingen 37
29664 Walsrode

Veranstalter:
Geistliches Rüstzentrum Krelingen
Mail: gaestebuero@grz-krelingen.de
Telefon: 05167-970145
http://grz-krelingen.de/article.php?channel=91&article=1117

Zeit: 10:00 Uhr

Eintritt frei

Medien und Kirche

Es stimmt schon: Zwischen Kirche und Medien klafft eine Kluft, die nur schwer überwindbar ist, durch die vielen Vorbehalte, die beide Parteien gegenüber der anderen haben, und durch die Diskussion, wer hier mehr Ignoranz von wem erfährt.

Ich kann beiden Seiten in gewissen Maße zustimmen. Einerseits muss den Kirchen zumutbar sein, sich den kritischen Fragen der Medien zu stellen. Was denen eben nicht schmeckt, ist, dass viele durch die mittlerweile schier endlose Informationsspanne Zugang zu so umfangreichen Informationen haben, dass sie (auch unfreiwillig) Argumente der anderen Seite zu hören bekommen und vielleicht endlich ein offenes Ohr dafür bekommen, statt diese Dinge verweigert zu bekommen, weil sie sich schlicht immer in den gleichen Kreisen bewegt haben.

Die Kirche hat einfach Angst davor, dass ihre Vergangenheit (die bis heute andauert ...), die sie die vergangenen Jahre (und Jahrhunderte) so erfolgreich zu unterdrücken versucht haben, nun rasant und überall verbreitet werden kann. Ergebnis: Ihnen rennen die Mitglieder weg. Verständlich - meiner Meinung nach.

Und wenn dann eine Bischöfin kommt und sagt: "Jeder, der eine Kamera halten kann, macht Nachrichten." oder: "Bei Twitter findet man Ansammlungen von Banalitäten.", dann finde ich das unverschämt bis lachhaft. Über Twitter haben rennomierte Tageszeitungen aus dem kriselnden Osten Informationen bezogen, an die sie ohne Twitter niemals gekommen wären. Und wer sind die, die mehr als nur die Kamera halten können? FAZ-Redakteure? MeinungsBILDer? Ach, versteh schon. Das sind dann die, die statt der linken auch noch die rechte Maustaste benutzen können. Um die "copy"-Funktion zu nutzen.

Andererseits muss man hier auch die Medien, mit ihrem Hang zum "Infotainment" am Kragen packen. Ein gewisser Respekt vor dem christlichen Glauben ist, selbst MIT absoluter Presse- und Meinungsfreiheit, zumutbar. Das ist eben die Kunst des Journalismus - auch Dinge schreiben, die man selbst nicht unterstützt, weil sie zu den Tatsachen gehören. Und zwar OHNE eigene Meinung und Wertung (es sei denn es handelt sich um einen Kommentar oder ähnliches). Dies gilt für beide Seiten.

Christliche Veranstaltungen am 21.08.2009

RevoFest (Waldaschaff)
Festival mit viele christlichen Bands und der Möglichkeit, dort auf Campingplätzen zu übernachten
Eintrittspreis 42€

Ort:
Schloss Weiler
Weiler 1
63857 Waldaschaff

Veranstalter:
Baptisten Gemeinde Aschaffenburg
http://www.revofest.de


Krabbel-Zappel-Gottesdienst (Verden/Aller)
Gottesdienst für 0-4 jährige Kinder und Begleitperson - stressfrei und kindgerecht, anschließend offenes Ende mit Kaffee-/Wasser-/Tee-/Gebäck-Oase und Spielmöglichkeiten für die Kinder. Ältere Geschwisterkinder können in die zeitgleich stattfindende Kinderstunde (4-8J.) oder Jungschargruppe (8-13J.) gehen
Zeit:
15:30

Ort:
Landeskirchliche Gemeinschaft Verden e.V.
Georgstr.15a 27283 Verden/Aller

Veranstalter:
Landeskirchliche Gemeinschaft Verden e.V.
E-Mail: vossalexandra@aol.com
Telefon: 04231/800591
http://www.lkg-verden.de/


"Freunde der Erde" Jonathan Böttcher (Wittenberg)
Konzert
Das neue Kinderprogramm von Jonathan Böttcher : "Freunde der Erde"
Das Leben in der Natur, die Bewahrung der Schöpfung und der "richtige" Umgang mit Tieren, Pflanzen und Menschen sind Schwerpunkte dieses Kinderkonzert-Programms von Jonathan Böttcher.
Woher kommt der Regen? Was machen die Tiere im Wald? Viele solcher "Kinderfragen" werden sensibel und mit viel Phantasie beantwortet. Es wird von den Elementen, ihrem Wirken und Zusammenspiel, aber auch von den verschiedensten Lebewesen berichtet.
Auf spielerisch-feinsinnige und kindgemäße Weise vermitteln die Lieder dieses aktuellen Programms nicht nur den Kindern, sondern auch Erwachsenen einen bewussteren Umgang mit der Natur.
Balladen, fetzige Rhythmen, Bewegungen und Mitsingrefrains zeichnen dieses Konzert genauso aus wie seine bisherigen Programme.
Das Konzert wird vor allem Kinder im Alter zwischen 4 und 10 Jahren begeistern, selbstverständlich auch ihre Eltern und Großeltern – ein Erlebnis für die ganze Familie!
Nach vier CD-Produktionen und drei Konzertprogrammen für Kinder hat Jonathan Böttcher die Erfahrung seines erfolgreichen Schaffens für Kinder in dieses Programm einfließen lassen und es ist ein Programm auf hohem, künstlerischen Niveau entstanden.

Pressestimmen:
Eine freie, fröhliche und mitreißende Art und eine gelungene Mischung aus Zuhören und Mitmachen ... spielte keine routinierte Bühnenshow ab ... (Heilbronner Stimme)

Für die Kinder ist er einfach der Beste! Songs mit einer herzhaften Frische und viel Witz. (Südhessische Post)
Eintrittspreis 4,-€ /5,-€

Ort:
Kultur- und Tagungscentrum (KTC)
Wilhelm-Weber-Str. 3
06886 Lutherstadt Wittenberg

Veranstalter:
LICHT AN! KONZERTE WITTENBERG e.V.
E-Mail: lichtankonzerte@arcor.de
Telefon: 03491419641


Hauskirchen-Gottesdienst (Hamburg)
Gebet/Lobpreis
Zur Zeit treffen wir uns (Erwachsene, Haustiere und, wenn vorhanden, Kinder) jeden Freitag um 19:30 (mit einem offenen Ende).
Auch unregelmäßig sind wir zusammen, um noch einmal das Erlebte zu vertiefen!

Späteres Kommen oder früheres Gehen wird nicht als störend empfunden!
Jedoch ist es meistens so, dass "besondere Dinge" ausgerechnet dann geschehen, wenn man nicht anwesend war!
(Seltsam, aber so ist es tatsächlich bestätigt worden.)

Wir beginnen mit leckerem Essen, Getränken und Plaudereien (Was ist in der vergangenen Woche geschehen? usw...).
Die Gespräche werden dann beizeiten automatisch übergeleitet in den Lobpreis, den wir per CD machen, da wir noch keinen Musiker/ "Instrumentalisten" haben - wir singen herzhaft mit und preisen GOTT.

Vor dem Lobpreis werden die zwei Shabbat-Kerzen entzündet und das Licht durchdringt die Finsternis...
Ein gerufenes "Shabbat Shalom" wird dabei nicht vermieden.
Ort:
Auf Anfrage
Bleckering
22119 Hamburg

Veranstalter:
HAUSKIRCHE Bleckering - HAMBURG
E-Mail: hauskirche.bleckering@hamburg.de
Telefon: 0160 1747104
http://www.die-augen-des-herrn.de/


"Lieder zur Bergpredigt" Jonathan Böttcher (Wittenberg)
Konzert
Das Evangelium für Menschen unserer Zeit
Jonathan veranschaulicht Kraft und Schönheit des Matthäus-Evangeliums
Die "Lieder zur Bergpredigt" sind Jonathan Böttchers ältestes und bisher erfolgreichstes Konzeptprogramm, das im Frühjahr 1989 zum ersten Mal als CD erschien und im Jahr 2003 in erweiterter Neuauflage erschienen ist. Sie gehören immer noch zu den Highlights im Programm des einfühlsamen Liedermachers. Kraft und Schönheit der im Matthäusevangelium festgehaltenen Worte Jesu werden mit einer sensibel komponierten Musik verbunden. Der Komponist bedient sich stilistisch aus den sanfteren Gefilden der Pop-Musik. Wir hören runde, eingängige Melodien, die aber immer von harmonischem Reichtum geprägt sind.
Über die Aktualität der Bergpredigt meint er: „In einer Zeit, die nach Orientierungen schreit, waren die Worte des Nazareners wohl nie aktueller als heute.“ Jonathan Böttcher ist ein sensibler Zeitgenosse, der seinen Glauben und sein Leben mit großer Intensität in seine Kompositionen einfließen läßt. Seine Konzerte sind von hoher künstlerischer Qualität und haben Mut machende Kraft.

Pressestimmen:

Jonathan Böttchers "Lieder zur Bergpredigt" und natürlich die hervorragende Stimme des im Bereich der modernen religiösen Musik überaus bekannten Künstlers tragen erheblich zu seinem Erfolg bei. Der Komponist bedient sich stilistisch aus den sanfteren Gefilden der Pop-Musik mit viel Gespür für runde, eingängige Melodien, die aber immer von harmonischem Reichtum geprägt sind.
Über eineinhalb Stunden hielt Jonathan Böttcher sein Publikum im Bann seiner Stimme und konzertant arrangierter Gitarrenklänge, mit denen er wesentliche Verse der Bergpredigt des Matthäusevangeliums für Menschen unserer Zeit "übersetzte".

Eintrittspreis 7,-€ 9,-€

Ort:
Lutherhof
Collegienstraße
06886 Lutherstadt Wittenberg

Veranstalter:
LICHT AN! KONZERTE WITTENBERG e.V.
E-Mail: lichtankonzert@arcor.de
Telefon: 03491419641

Christliche Veranstaltungen am 20.08.2009

Alpenüberquerung (Maihingen)
Seminar/Schulung
Dem Weg folgen, so weit die Füße tragen, gemeinsam Anstrengungen meistern und die fantastischen Ausblicke genießen. Im Biwaksack unterm Sternenhimmel über das Leben nachsinnen und miteinander ins Gespräch kommen.
Eine gute Kondition und passende Ausrüstung sind Vorraussetzung für die Teilnahme.
Zielgruppe: Junge Erwachsene ab 16 Jahre
Ort:
Evangelisationszentrum
Klosterhof 5
86747 Maihingen

Zeit: 00:00 Uhr

Veranstalter:
Gemeinschaft Lumen Christi
E-Mail: Gemeinschaft@LumenChristi.de
Telefon: 09087/929990
http://www.lumenchristi.de/


Hauskreis Raum Bleckede (Bleckede)
Wir sind ein Hauskreis von 8 Leuten, die im Umkreis von 12km um Blckede wohnen. Wir sind offen für Interessierte aus allen Konfessionen, auch wenn wir Teil der FeG sind. Näheres gern per Mail oder Telefon.
Ort:
Privathäuser
wechselnd
21354 Bleckede

Zeit: 19:30 Uhr

Christliche Veranstaltungen am 19.08.2009

Themaabend: Körper-Seele-Geist (Wuppertal)
Im Rahmen unsere Sommerprogramms für Jugendliche möchten wir zusammen über das Thema: Körper-Seele-Geist nachdenken. Und du bist herzlich dazu eingeladen.
Ort:
Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde
Else-Lasker-Schüler-Str.22
42107 Wuppertal

Zeit: 18:30 Uhr


Bibelkreis (Laatzen)
Wir sind eine Gruppe von jungen Leuten. Wir finden unsere Freude an Jesus und wir treffen uns regelmäßig am Mittwoch ,um Gott mehr und mehr zu kennen,zu lieben und zu dienen.
Wenn du Interesse hast,komm einfach vorbei und siehe, wie gut Jesus ist.Amen
Ort:
Laatzen
Hilgerskamp
30880 Laatzen

Zeit: 19:30 Uhr


Israelabend (Langenhagen)
Israelabend mit Bob und Karin Cuthbert.
Bibelwort (Römer 11), Aktuelles, israelischer Lobpreis
Ort:
Elia Kirchengemeinde
Konrad-Adenauer-Str. 33
30853 Langenhagen

Zeit: 19:30 Uhr


Burnout - die neue Volkskrankheit? (Weissach)
Fachvortrag/Podiumsdiskussion
Vom Tun und Lassen und dem Bekenntnis: meine Zeit steht in Gottes Händen. Vortragsabend mit Sonja Gutmann aus Stuttgart, Referentin im Bildungswerk der evangelisch-Methodistischen Kirche. Teil des Sommerprogramms der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Ort:
Friedenskirche
Bachstr. 29
71287 Weissach,

Zeit: 20:00 Uhr

Christliche Veranstaltungen am 18.08.2009

18.08.2009


Dienstagskreis (Cadenberge)

Wir sind ein bunter Strauß von Christen aus verschiedenen Gemeinden im Alter zwischen 20 und 90, fröhlich, aufgeschlossen, singen und beten gern, haben als Mitte Jesus und sein Wort und haben uns von Herzen lieb sowie jede Menge Platz für Neue. Herzlich Willkommen!
Eintrittspreis: ein Lächeln ;-)

Ort:
Ev. Gemeindehaus
Claus-Meyn-Strasse 2
21781 Cadenberge


new challenge HOMEZONE:reloaded: (Dresden)
"Robert, halt die Klappe!" Emotionen und Spannung pur sind garantiert, wenn die die rund 30 Nachwuchskünstler von new challenge ihre mitreißende Show "HOMEZONE:reloaded:" präsentieren. Die Akteure der internationalen Formation begeistern ihre Zuschauer mit einer einzigartigen Mischung aus Live-Musik, Streetdance und Hollywood-verdächtigen Schauspieleinlagen. "HOMEZONE:reloaded:" erzählt vom ganz normalen Wahnsinn des Alltags, wie ihn Jugendliche heute erleben – in der verrücktesten WG seit den 7 Zwergen.

Durch die Tournee bietet new challenge jungen Christen eine Chance, ihre Gaben, Talente und Fähigkeiten neu zu entdecken und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus verfolgt new challenge ein klares Ziel: Die neue heranwachsende Generation von Jugendlichen zu provozieren, motivieren und herauszufordern, sich ihren Problemen und (Sehn-)Süchten zu stellen und auf der Suche nach Antworten über dieses Leben hinauszudenken.
Mehr Infos unter: www.newchallenge.de.
Ort:
Goldenes Lamm
Leipziger Straße 220
01139 Dresden
DEU

Veranstalter:


Single Hauskreis (Erlangen)
Hauskreis für Singles
Ort:
Privat Haushalt
Bierlachweg 7
91058 Erlangen

Veranstalter:
Jesus-Life-Gemeinde
E-Mail: singlehauskreis@jesus-life.de
Telefon: 091319336759
WWW: http://www.singlearbeit-erlangen.de/



Christliche Veranstaltungen am 17.08.2009

17.08.2009

Tage der Stille (Siegen)
Zum zwölften Mal bietet die Deutsche Zeltmission „Tage der Stille“ an. Menschen aller Generationen sind dazu eingeladen, weil für alle gilt: ‚Durch Stillesein und Warten auf den Herrn werdet ihr stark sein.’
Tage der Gemeinschaft untereinander und unter Gottes Wort erwarten Sie
im schönen Haus Patmos. Mit drei leckeren Mahlzeiten und der zusätzlichen Möglichkeit, an den Nachmittagen die Caféteria zu besuchen, sorgen wir für Ihr leibliches Wohl. An den Vormittagen hören wir gemeinsam und in der Stille auf Gott! Die Abende verbringen wir mit Singen und Musizieren, Informationen und Antworten auf offene Fragen, Lebenszeugnissen und einem Wort zum Tagesschluss.
Wir raten Ihnen, sich rechtzeitig anzumelden, da die ‚Tage der Stille’ seit Jahren ein Renner und die Kapazitäten begrenzt sind. Wir freuen uns auf Sie!
Eintrittspreis(inkl. Währung): € 219,- - € 249,-

Veranstalter:
dzm
E-Mail: info@dzm.de
Telefon: 02718800165
Website


Landauer "Lach- und Weinfest" (Landau in der Pfalz)
Weinfeste gibt es in der Südpfalz wie Sand am Meer. Mit dem 1. Landauer „Lach- und Weinfest“ verbindet der gemeinnützige Südstern e.V. Heimatverbundenheit und Humor. Hatte man im vergangenen Jahr für das „Südstern Sommerfest“ noch in den Landauer Goethepark geladen, findet das diesjährige Sommerhighlight im neu angemieteten „Hauspark“ und in der Begegnungsstätte des Südstern e.V. „das Haus“ in der Weißenburgerstrasse 30-32 statt.

Das „Haus“ öffnet seine Pforte am Freitag, den 14.08. ab 18:00 Uhr. Bis 22:00 Uhr führen Kleinkünstler, Jongleure, Komödianten und Musiker bei der offenen Bühne ihr Können vor – unter anderem die Karlsruher Akustikkünstler Eva Croissant und Jan Wittmer. Ab 23:00 Uhr verlagert sich das Programm nach Innen und wird zur „Jam-Session“.

Für Samstag, ab 15:00 Uhr, konnte Karsten Feist aus Mannheim samt seiner Clownerie- und Comdeyfigur „Otto Maat“ mit herausragender Artistik und Showelementen für die ganze Familie gewonnen werden. Akustische Klänge gibt es unter anderem von Chris Finnsome aus München und Sascha Santorineos aus Stuttgart. Ab 23:00 Uhr lässt DJ Sabine die Besucher bei der „After Show“ das Tanzbein im Haus schwingen.
Der Sonntag steht ab 15:00 Uhr Freunden der Gemütlichkeit mit „chillen & grillen“ zur Verfügung. Grillgut kann mitgebracht oder vor Ort käuflich erworben werden. Musikalische Umrahmung gibt es unter anderem von den Landauer Künstlern KapitelGeist und The Clue.

Fürs leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist an allen Tagen bestens gesorgt. Für die Kleinen gibt es eine Spielwiese mit Sand und Planschbecken. Sofas und Liegestühle laden zum erholsamen Entspannen und netten Gesprächen ein und ein wettkampffähiger Tischkicker zum sportlichen austoben.
Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.
Die nächste Großveranstaltung des Südstern e.V. unter freiem Himmel findet vom 23.-27.09.2009 statt – da feiert „das Haus“ seinen 5. Geburtstag mit einem „5 Tage Hauspark open Air-Festival“ – am besten gleich vormerken...
Eintritt frei

Veranstaltungsort:
Das Haus und "Hauspark"
Weißenburger Str. 30-32
76829 Landau in der Pfalz

Veranstalter:
Südstern e.V.


Gebet für die Stadt (Neubrandenburg)
Wir treffen uns nun schön seit einer längeren Zeit jeden Montag, um für unsere Heimatstadt Neubrandenburg zu beten.

(Es gab auch schon mal ein Lobpreis treffen, bei dem wir oben auf dem Turm des HKB´s Lieder sangen)

Wir glauben, das Gebet etwas verändern kann.
Und wir sind uns sicher, das Gott etwas ändern möchte, das er große Pläne mit und für Neubrandenburg hat.

Veranstaltungsort:
Innenstadt
Treffen vor dem Bahnhof

Veranstalter: Sing'n'Pray-Team
17033 Neubrandenburg

Schalke antimuslimisch?

Fußballer und deren Fans sind nicht nur ein eigenes Völkchen für sich mit seinen eigenen Gesetzen, sondern haben auch ihre vollkommen eigenen Probleme. Jüngst tauchte die Diskussion auf, ob man nun die Vereinshymne von Schalke ändern solle oder nicht. Grund dafür ist der Satz: "Mohammed ist ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht." Gewisse zarte Pflänzchen der muslimischen Welt fühlten sich wohl (ganz plötzlich - die Hymne besteht im selben Wortlaut seit 1963) beleidigt und man stellte Schalke nun ein Ultimatum: Entweder eine neu überarbeitete Hymne und zahlreiche vergraulte Fans, oder die Hymne so belassen und den Religionsstreit weiter schüren.

Erst als Korankenner und der muslimische Zentralrat in Deutschland besänftigende Worte gesprochen hatten, glätteten sich die Wogen. Es bedurfte erst einem Gutachter, um festzustellen, dass dem Lied keine islamfeindliche Gesinnung, sondern alberne Harmlosigkeit innewohnt.

Als ob man in der Fußballbranche nicht schon genug Geld zum Fenster herauswirft um millionenschwere Spieler zu kaufen, was letztlich nur einem virtuellen Wert entspricht. Nein - da muss man Gutachter bestellen, Zentralräte einberufen, einen Haufen Bürokratie betreiben und Diskussionen mit vollkommen normaler Eigendynamik aus dem Netz aufbauschen ... wegen einer Liedzeile. (Die eh nach dem Sieg/der Niederlage eher weniger Beachtung findet)

Die königsblauen Vereinstreuen sehen in der Kritik an ihrer Hymne sogar eine Verschwörung. Uh wie kryptisch - christliche Fußballextremisten gegen beleidigte Muslima. Viel Spaß ...

... und am Ende warens doch die Dortmunder.

Verbot des plastinierten Liebesaktes bei Körperweltenausstellung

Nachdem der umstrittente Initiator und Leiter der Körperwelten Ausstellung, Gunter von Hagens, ein Verbot für die Plastination eines Pärchen beim Geschlechtsakt erhalten hatte, kämpft er nun erneut dafür, dieses wieder aufzuheben.

Geplant war, die beiden Körper in einem separaten Raum mit Altersbeschränkung (16 Jahre) auszustellen. Der zuständige Referent und CSU-Politiker Schaals allerdings sah hierin eine Verletzung des Bestattungsgesetzes, da hiermit, getreu dem Motto "Auch Tote haben Namen", die Würde der Verstorbenen angetastet würde. Stattdessen finde hier ein erniedrigender und herabwürdigender Umgang statt. Man müsse irgendwo eine Grenze ziehen, so der Referent, worauf die zuständige Leiterin zugestimmt hatte.

Von Hagens liess sich davon wenig beeindrucken, umhüllte die beiden Körper kurzerhand mit Goldpapier und stellte das Pärchen, auch noch ohne Alterbeschränkung, als "goldenen Akt" aus. Der Referent und CSU-Politiker Schaals reagierte auch hier mit Empörung. "Ein unglaublicher Skandal", hieß es hier. Bis zur Entscheidung des Gerichtes hätte von Hagens die beiden Körper vollständig zurückhalten müsen. Daraufhin forderte der CSU-Politiker ein Ordnungsgeld von 10.000 €, und zwar für jeden Tag, an dem die beiden noch in der Ausstellung zu sehen seien.

Nun stellte von Hagens einen Antrag "Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung" der Klage Schaals. Wird dieser bewilligt, dann darf er immerhin für die Dauer des Verfahrens die beiden Körper ausstellen.

Ich verstehe nicht, wo das Problem ist. Wer seine Augen nicht daran weiden möchte, muss nicht Geld für diese Ausstellung bezahlen, sondern kann getrost zu Hause bleiben und es der BILD überlassen, sich darüber zu echauffieren. Und die Toten haben in ihrer Erklärung und Anmeldung zugestimmt, dass sie ihre Körper zur freien Verfügung stellen und keinerlei Würdeverletzung darin sehen. Daher sehe ich wirklich das Problem hier nicht. Auch in der Londonder und der Pariser Ausstellung wurde das Pärchen ohne ein einziges Aufmucken akzeptiert, ausgestellt und zahlreich bestaunt.

Aber so sind die Deutschen. Man kann sich eben auch künstlich Probleme schaffen. Wie auch immer ... ein frustriertes Völkchen sind wir schon.

Religionsfreiheit vs. Schulpflicht

Laut Gerichtsurteil dürfen Eltern ihre Kinder nicht aufgrund religiöser Bedenken vom Sexualkundeunterricht und Faschingsveranstaltungen befreien. Grund für die Entscheidung war die Klage der Eltern zweier Kinder, die in einer baptistischen Gemeinde tätig waren. Diese waren nach einer Faschingsveranstaltung und einem Theaterprojekt zum Thema "sexueller Missbrauch" auf Wunsch der Eltern einfach zu Hause geblieben, woraufhin den Eltern ein Bußgeld von 60 € aufgrund Verletzungen der Schulpflicht auferlegt wurde.

Es sei zumutbar und nicht ungewöhnlich, dass sich zwischen religiöser Überzeugung von Minderheiten und einer Tradition der andergeprägten Mehrheit Spannungen und Differenzen ergeben. Zumal sich die Schule auch um einen Ausgleich in Form von Alternativangeboten bemüht habe. Selbst die Berufung auf die Religionsfreiheit wird ausgehebelt. Diese wird durch staatliche Erziehungsaufträge eingeschränkt. Schrecklich, wie Staat und Regierung sich immer als Eltern der Nation wahrnehmen, als wüssten sie am ehesten, was gut für uns ist.

Argumente der Eltern waren bspw., dass sie sich vehment in ihrem Religions- und Erziehungsrecht eingeschränkt fühlten. Karneval sei ein katholisch fundiertes Fest und verletze somit die Neutralität der Schule. Durch das Theaterstück würden Kinder zu freier Sexualität erzogen.

Dagegen argumentierte die Schule, bei dem Projekt handele es sich um ein Präventionsprojekt, um Kinder für die Gefahren eines Missbrauch zu sensibilisieren und sie davor schützen.

Überhaupt schon eine Frechheit, dass man Kindern unterstellt, durch anderes oder ein bestimmtes Verhalten einen Missbrauch vermeiden zu können. Das schiebt den Kindern die Schuld zu und entschuldigt die Tat. "Die Kids hätten sich ja anders verhalten können." Ein Kind muss die Freiheit haben, sich zu verhalten, wie es möchte, OHNE missbraucht zu werden.

[Quelle: jesus.de]

Das Osterfeuer - traditionelles Brauchtum nicht nur unter Christen

Vor allem, aber dennoch nicht nur unter Christen ist der Brauch des Osterfeuers fester Bestandteil des Brauchtums und der Liturgie. Nur wenige kennen allerdings die Hintergrunde dieser Tradition.

Wo und wie das Osterfeuer entstand und wie es damals wie heute gefeiert wird, habe ich hier zusammengefasst.

Debatte um Opfertod Jesu

Jüngst ist wieder eine Diskussion in der evangelischen Kirche entbrannt, für die man sich meiner Meinung nach schämen muss. Plötzlich kommt die Meinung auf, dass man auch ohne an den Opfertod Jesu zu glauben Christ sein könne. Die Vorstellung vom Sühneopfer beruhe auf einem sadistischen Gottesbild, "passe" nicht zur Verkündigung Jesu und widerspreche sogar der Liebe Gottes. Kaum zu glauben, dass damit nicht nur Entsetzen, sondern auch einiges an Zustimmung geerntet wird. Gerade kurz vor Ostern müssen eine endlose Debatte und heftige Reaktion ja die Folge sein.

Eine Schande wie man den Kernpunkt und die zentrale christliche Botschaft so verwässern kann. Denn genau das ist zentraler Inhalt der frohen Botschaft, dass wir eben nicht für unsere Schuld sühnen müssen! Wenn wir tatsächlich ohne Stellvertretung für unsere eigenen Sünden aufkommen müssten, hätte wir alle mächtige Probleme ...

Dann kommen Fragen auf wie: "Wie grausam ist ein Gott, der seinen eigenen Sohn massakrieren lässt?" Die Antwort ist einfach: Dieser Akt ist kein fieses Verbrechen Gottes, sondern unendliche Hingabe! Denn es ist Gott selbst, der sich in Jesus für die Menschen hingibt.

Ich finde mit dieser Debatte geht man teilweise wirklich zu weit. Kleine Details am Rande verändern - mag man akzeptieren. Aber das Zentrum ins Wanken zu bringen geht erheblich zu weit. Die verbindliche Mitte, auf die alle Konfessionen fußen, sollte immer noch biblisch fundiert, und nicht zusammengebastelt sein. Teilwahrheiten, die geändert werden wie die Spritpreise verdrängen die Suche und das Verlangen nach einer verbindlichen Wahrheit. Annahmen, die über viele Jahrhunderte Konsens waren, finden heute keine Übereinstimmung mehr in der Christenheit. Die Annahme, man könne das Evangelium "schmackhafter" machen, indem man bestimmte ungemütliche Teile weglässt ist falsch. Und wenn eine Kirche dies akzeptiert tut sie nichts anderes, als sich von ihren eigenen Grundsätzen lösen.

10 Gebote = Verbote?

Viele machen den Fehler, die 10 Gebote aus einem völlig falschen Blickwinkel zu betrachten. Sie sind keine von Gott willkürlich gewählten Regeln und Verbote, die uns das Leben vermiesen und langweilig machen sollen. Im Gegenteil - sie sind dazu da, um unser Leben zu bereichern und wertvoller zu machen. Gott ist kein strenger Richter, der uns nur Ordnungen auferlegen will, um uns den Spaß zu verderben. Er ist nur daran interessiert, dass es uns gut geht und wir das Bestmöglichste aus unserem Leben machen. Daher gab er uns eine Orientierungshilfe, an die wir uns halten können und auch sollen.

Warum sollen wir keine anderen Götter haben? Gott weiss, dass sich die Menschen immer dem angleichen, was sie anbeten. Falsche Götter und Götzen führen also ins Verderben und leiten uns in die Irre, was wir als Menschen selbst nicht immer erkennen können.

Warum sollen wir uns keine geschnitzten Bilder machen? Weil Götzendienst sehr eng verbunden ist mit Dämonismus. Und die Absicht der Dämonen ist immer die Zerstörung und Verletzung der Menschen.

Warum bestimmte er einen Tag in der Woche zum Ruhetag? Als er den Menschen geschaffen hat wusste er, dass er seinem Wesen nach Ruhe von der Arbeit braucht. Auch Staaten, die bisher versucht hatten, die Sieben-Tage-Arbeitswoche durchzusetzen, mussten das Experminent nach kurzer Zeit wieder aufgeben, weil sie feststellen mussten, dass die Produktivität stark zurückging.

Warum sollen wir unserern Eltern gehorchen? Weil dies in den meisten Fällen die Kinder vor einem Leben in Aufruhr und Schutz- und Rücksichtslosigkeit bewahrt und oft sogar vo einem frühzeitigen Tod.

Warum verbietet Gott den Ehebruch? Weil er natürlich weiss, dass der Ehebruch eine ganze Familie und deren Glück aller Beteiligten zerstört. Er führt zu Schuld und Gewissensbissen, teils sogar zu Gefängnisstrafe und Todesstrafe.

Warum wird Begehrlichkeit verurteilt? Weil Sünde immer in den Gedanken anfängt, und wir ihnen dann auch in der Tat nachgehen werden, wenn wir schon dort nachgeben. Nur wenn wir die Quelle unter Kontrolle haben können wir auch den Fluss kontrollieren, der aus ihr entspringt.

Genauso ist es mit allen anderen Sünden. Der unnütze Gebrauch des Gottesnamens, das Stehlen, das falsche Zeugnis und so weiter.

Und wenn wir denken, dass das ganze ja kein Muss ist, und wir es deshalb getrost ignorieren können, ist das zwar richtig, wird jedoch über kurz oder lang seinen Tribut zollen. Jede Sünde verursacht schmerzliche gefühlmässige Reaktionen, die uns unseren Frieden und unsere Zufriedenheit rauben und uns von Gott trennen.

Wir müssen uns nur klarmachen, dass alles, was wir tun auf uns zurückfällt - Gutes wie Schlechtes.

Christliche Musikfestivals im April

Als musikalischer Mensch unterstütze ich natürlich aktiv jegliche Projekte, die durch die Plattform der Musik ihren Glauben auszudrücken suchen. Deshalb hier eine Zusammenfassung der mir bekannten Festivals im April. Sollte mir eines entgangen sein werde ich gerne ergänzen.

Legends of Rock
Wann: Samstag, 4. April 2009, 13 Uhr
Wo: 58256 Ennepetal
Wer: Musiker und Fans der "Christmas Rock Night", Bloodgood, Tourniquet, Grammatrain, Verra Cruz, HB, Sarah Brendel, Claas. P. Jambor, Jens Böttche, Lightmare, Mocking Death, Bluetree, Outbreak Band

Jesus Rock Night
Wann: Freitag, 24. April 2009, 18:30 Uhr
Wo: 57299 Burbach
Wer: Neben den Headlinern "This beautiful Republic" auch einige talentierte Nachwuchsbands wie: Arson, Good Weather Forecast, Solid Chiled, L.A. Punch.

Balinger Rockfestival
Wann: Samstag, 25. April 2009, 17 Uhr
Wo: 72336 Balingen-Erzingen
Wer: This beautiful Republic, Triplet, RPM, Make up your mind, d:Project, Freequency, Sacrety, Tash, Good Weather Forecast

Dieter Bohlen ein gläubiger Mensch?

Was ich da vorhin lesen musste hat mir ja glatt den Atem geraubt. Leider nicht vor Freude, sondern eher vor Traurigkeit und Verbitterung.

Der Name Dieter Bohlen dürfte mittlerweile auch dem letzten Hinterwäldler etwas sagen. Der Mann, der zu Hause sitzt und sich erniedrigende Sprüche ausdenkt, die er dann auf naive Jugendliche bei DSDS loslässt.

Neulich stand er in einem Verfahren vor Gericht, da er einen Polizisten geduzt hatte. Nach dem Freispruch folgende Reaktion: "Wenn ich abends bete, sage ich ja auch "DU" zu Gott. Und wenn ich sogar Gott duzen darf sehe ich nicht ein, wieso ich irgendwen auf dieser Welt siezen sollte."

Bereits vorher hatte er sich schon mehrfach als gläubiger Mensch bezeichnet.

Das regelmässige Beten «beruhigt unheimlich, ich schlafe dann viel ruhiger ein, weil ich dann mit mir im Reinen bin», so Bohlen. Als er klein war, habe seine Grossmutter ihm abends christliche Lieder vorgesungen, zum Beispiel «Jesu, geh voran, auf der Lebensbahn».

Alles gut und schön, ich bin ja froh um jeden Menschen, der Gott nachfolgt. Und trotzdem ... wie er mit seinen Mitmenschen umgeht ist nicht wirklich christlich. Mir steht nicht zu ihn zu verurteilen, aber ich denke gerade als Christ in der Öffentlichkeit hat man besonders die Aufgabe, den Ungläubigen ein Vorbild zu sein und ihnen zu zeigen, was der Glaube in einem positiv verändern kann. Was Herr Bohlen allerdings nach aussen repräsentiert ist keineswegs vorbildlich, und es macht mich traurig, wenn ich mir vorstelle, dass das Nicht-Christen sehen und sich dann denken "Also wenn DAS die Christen sind .... so will ich nicht sein".

Sicher hab ich kein kürzeres Sündenregister als Dieter, aber ich hoffe doch sehr, dass er irgendwann erkennt, dass er mit dieser Masche dem ganzen Image der Christen nur schadet ...

60. Weltgebetstag in Deutschland

Morgen feiert das Weltgebetstagskommitee 60 Jahre WGT-Arbeit in Deutschland, dessen Motto dieses Jahr lautet: "Viele sind wir, doch eins in Christus". Im Mittepunkt stehen diesmal die Einwohner aus Papua-Neuguinea.

Mehr als 6,3 Millionen Menschen leben in dem nördlich von Australien liegenden Staat, der größenmäßig mit Schweden vergleichbar ist. Unzählige Stämme und mehr als 800 Sprachen prägen das Land, das zudem stark von Männern dominiert wird. Es herrschen eher traditionelle Geschlechterverhältnisse, weshalb Frauen oftmals zurückstecken müssen, um Männern eine Ausbildung o.ä. zu ermöglichen. Ebenfalls traurig finde ich es, dass in Papua-Neuguinea die weltweit zweithöchste Rate an häuslicher Gewalt herrscht.

Besonders Frauen vieler unterschiedlicher Konfessionen beteiligen sich am Weltgebetstag. Insgesamt ist die protestantische Kirche vorherreschend, gefolgt von der katholischen.
Seit 1975 hat das Deutsche Kommitee 33 Projekte für Frauen in Papua-Neuguinea unterstützt und rund 250000 € investiert. 2,8 Millioinen Euro konnte durch Kollekteneinnahmen aus WGT-Gottesdiensten verbucht werden und 2,7 Millionen Euro wurden vergangenes Jahr für verschiedene Selbsthilfeprojekte in über 70 Ländern eingesetzt, von denen jedes fünfte Gewalt gegen Frauen bekämpft.

Für nähere Infos: www.weltgebetstag.de




Die Eigenschaften Gottes

Neulich habe ich gelesen, wie jemand in einem Forum die Frage stellte: "Welche Eigenschaften hat Gott?" Bevor ich meine Gedanken dazu niedertippe etwas vorweg: Die Frage soll nicht aus einem religiösen, sondern aus einem philosophischen Blickwinkel heraus betrachtet werden. Es sollte sich also weder jemand zwangsevangelisiert noch auf den Schlips getreten fühlen.

Das Wort "Attribut" bezeichnet Eigenschaften und Charakteristica bestimmter Objekte. Hier werden bereits die ersten HALT sagen, da Gott über jeglichen Eigenschaften stünde. Wahrscheinlich würden genau die dann auch anfangen, Gott zu beschreiben, indem sie aufzählen, was er alles nicht ist. Also Gott ist nicht grün, blau, rund, ... Das Problem hierbei ist nur, dass die ganze Beschreibung etwas negativ angehaucht ist, weil sie ja gar nicht erwähnt, was Gott überhaupt ist.

Zunächst mal klingt es logisch, wenn wir sagen können, dass Gott (sofern es einen gibt) lebendig ist. Manche würden auch sagen "Gott ist Liebe", aber auch da besteht ein Problem. Nach "ist" kann sowohl ein Adjektiv als auch ein Nomen stehen, was das ganze etwas verwirrend werden lässt aufgrund der Doppeldeutigkeit. Geht man von letzterer Bedeutung aus könnte man aber genausogut sagen "Liebe ist Gott", was ja wiederum entscheidende Veränderungen im Glauben bedeuten würde, weil man nicht mehr einem Gott ein Attribut zuschreibt, sondern ein Gefühl vergöttlicht.


Warum ich finde, dass wir Gott
überhaupt keine Attribute zuschreiben sollten ist, weil das sofort eine Begrenzung Gottes darstellen würde und ihn auf das Level eines menschlichen Wesens herabsetzen würde. (Natürlich würde es ihn nicht im eigentlichen Sinne begrenzen, aber immerhin unsere Vorstellung von ihm). Der Punkt ist einfach, dass Gott selbst frei ist von allen "weltlichen" Begrenzungen ist. Ob man nun an ihn glaubt oder nicht, aber eine Attributierung entzieht ihm gleichwohl den Namen, weil man von einem Gott wohl erwarten kann, dass er sich von weltlichen Grenzen nicht irritieren lässt.

BasisBibel - Übersetzung für Jugendliche

Speziell gemacht für die neuen Medien, avanciert derzeit die sogenannte "BasisBibel" zum neuen Kult. Sie versucht durch extra angepasste Sprache dem Werteumschwung und den neuen kulturellen Vorstellungen der heutigen Jugend gerecht zu werden.

2004 war das Projekt gestartet und 2 Jahre später erschien bereits das erste übersetzte Evangelium.

2008 wurden bereits die 4 Evangelien veröffentlicht und hatten einen enormen Erfolg zu vebruchen. Dies ermutigte die Macher des Projektes (Deutsche Bibelgesellschaft) , die Arbeit daran fortzusetzen und die Bibel nach und nach zu vervollständigen. Bis 2011 soll die Bibel komplett übersetzt sein und fertig zur Veröffentlichung.

Jüngst wurde damit begonnen, die Psalmen zu übersetzen, was somit das erste Mal ist, dass man sich einem Buch aus dem alten Testament zuwendet.

Mit den Psalmen stellt sich den Übersetzern jedoch eine ganz besondere Herausforderung. Da es sich dabei mehr um poetische Gebete denn erzählende Texte handelt, muss sowohl der Charakter der ursprünglich sehr bildhaften hebräischen Sprache gewahrt werden, als auch der Rhythmus angepasst werden.

Die Übersetzer arbeiten jedoch nicht im Alleingang. Sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser begleiten den Prozess und haben die Möglichkeit kritisch zu kommentieren. Die erste Testphase hat Anfang Februar begonnen und läuft noch bis Palmsonntag. Bis dahin kann man auf der Homepage der BasisBibel wöchentlich einen neuen übersetzten Psalm finden und ihn bewerten oder kommenterien. Hierbei kann jeder mitmachen, Vorraussetzungen gibt es keine. Außerdem besteht die Möglichkeit, den wöchentlichen Psalm per Mail zu beziehen.
Rechtschreibung überprüfen
Für weitere Infos: www.basisbibel.de

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt ...



Vor sieben Monaten, am 20. Juni 2008, wurde Hamid Schabanov , Pastor einer stark verfolgten Baptistengemeinde in Aserbaidschan verhaftet. Die Polizei hatte eine Hausdurchsuchung durchgeführt und sei auf illegale Waffen gestossen, die der 53-jährige dort versteckt haben sollte. Familien- und Gemeindemitglieder bestreiten dies jedoch und behaupten, die Polizei selbst habe die Waffe dort versteckt. Was nicht weiter verwunderlich wäre, da die Gemeinde schon seit langem bedroht und unter Druck gesetzt worden war. Da man den praktizierten christlichen Glauben der Gemeinde nicht gern gesehen hatte, wurden nicht nur die Waffe, sondern auch etliche christliche Bücher und Bibeln konfisziert. Es folgten einige Anhörungen, in denen sich Hamid stellen musste, und er verbrachte daraufhin 20 Wochen im Gefängnis. Im November 2008 wurde der Pastor zwar entlassen, stand jedoch weiterhin unter Hausarrest.

Anfang dieses Jahres wurde die Verhandlung fortgesetzt, woraus sich viele eine Besserung der Lage erhofften. Der Richter Elchin Huseiny verurteilte Hamid zu 2 Jahren Umerziehungsarbeit, was etwa einer Haftzeit von 8 Monaten entspricht. Sieben Monate sind bereits vergangen, somit muss der Pastor nun noch 27 Tage dort ausharren.

Am 11. Februar 2009 allerdings kam der Gerichtsentschluss - er ist schuldig des illegalen Waffenbesitzes.

Hamid jedoch will nicht aufgeben. Er ist erschüttert und wird das Gerichtsurteil auf jeden Fall anfechten. Die Vermutung, die auch sein Rechtsanwalt geäussert hatte, liegt nahe, dass allein Hamids Glaube und seine pastorale Tätigkeit zur Anklage geführt hätten. Denn bereits vor der Verhaftung habe man die Baptistengemeinde von der Polizei bedrohen lassen und sie unter Druck gesetzt, sich vom christlichen Glauben zu distanzieren oder man würde sie dazu zwingen. Im Ernstfall vor Gericht schliesslich wurde dies jedoch vom Vizekommandant konsequent bestritten.
Der Rechtsanwalt plant für die nahe Zukunft, das Urteil vor allen möglichen gerichtlichen Instanzen anzufechten. Wenn es sein muss bis vor dem Europäischen Menschengerichtshof.

Ist es nicht erbärmlich, dass ein islamistisches Land auf solche Mittel und Wege zurückgreifen muss, um andere von ihrem Glauben abzubringen? Auch wenn ich mir nicht zugestehe, die Wahrheit hinter diesem Fall zu wissen, so ist es doch armselig, dass entweder den Menschen nicht das Grundrecht auf Religioinsfreiheit zu gesprochen wird, oder, dass man als Christ in einem anderen Land illegal Waffen besitzen mus, um sich vor Gefahr und Unterdrückung schützen zu können. Wer auch immer in diesem Fall Recht hat, es ist ein Armutszeugnis für Aserbaidschan und den Islam.



Verbotener Valentinstag - Wenn die Glaubenspolizei rot sieht


In unseren westlichen Kulturkreisen ist der Valentinstag (zumindest für die meisten) regelmässige Tradition und aus dem Jahresverlauf kaum wegzudenken. Das ist jedoch nicht überall so. Nicht nur, dass in anderen Gegenden dieser Tag kaum Bedeutung findet - an machen Orten ist er komplett verboten und garantiert Menschen, die ihn feiern, sogar Haftstrafen. Beispielsweise in Saudi-Arabien, wo besonders in den Tagen und Wochen kurz vor dem Fest die Religionspolizei unterwegs ist und alles in der Farbe Rot beschlagnahmt. Warum ist das so?

Saudische Politiker und Landsleute lassen weit und breit verlauten, der Islam würde früher oder später alle anderen Religionen ersetzen und sei die endgültige Religion. Dies geht soweit, dass Christen dort verfolgt und bestraft werden für das Aufbauen von Gemeinden zum Beispiel, oder das offene Ausleben ihres Glaubens.

Der Namensgeber des Festtages, St. Valentin, war ein christlicher Heiliger. Daher darf dieser Tag in Saudi Arabien nicht begangen werden und wird als "christlich heidnisches Fest" bezeichnet. Sämtliche christlichen Feiertage und nahezu alle muslimischen werden dort als "religiöse Neuerungen" bezeichnet und sind deshalb strikt verboten.

Den Käufern rät man dort, ihre Geschenke schon Wochen vorher zu besorgen, da einige Artikel (Gegenstände in Rot oder rötlichem Ton, rote Blumen, Teddybären, Sachen mit der Aufschrift "Ich liebe dich" ...) von Ladenbesitzern in den Tagen vor dem Fest aus dem Verkauf genommen werden müssen, sonst drohen ihnen Haftstrafen. Sogar wer rote Kleidung trägt oder gar kauft, setzt sich schon einem nicht gerade geringen Risiko aus, von der Religionspolizei geahndet zu werden.

Je näher der Valentinstag also rückt, umso schwieriger gestaltet sich die Suche nach einem Geschenk oder überhaupt irgendwelchen Gegenständen in der Farbe Rot, da alles aus den Geschäften genommen wird, um den Konflikten mit den Religionshütern aus dem Weg zu gehen. Wer unbedingt noch etwas braucht, bekommt dies nur noch extrem überteuert auf dem Schwarzmarkt.

Auch Rendezvous und Verabredungen zwischen den Geschlechtern sind absolut tabu und werden geahndet. Die Mädchen werden häufig am 14. Februar nicht einmal aus dem Haus gelassen.

Auch wenn ich kein Valentinsfan bin, finde ich es doch schade, dass man im Wüstenkönigreich so wenig für die Liebe übrig hat ...


[Meine persönliche Meinung zum Thema Valentinstag findet ihr hier.]

Un-Closed

Also ... nachdem ich erst so groß angekündigt hatte, den Blog zu schliessen, habe ich beschlossen, ihn nicht ganz aufzugeben. Ich kann nur nicht so häufig schreiben wie am Anfang, aber es wird weitergehen :)

Ich werde auch den ein oder anderen Artikel vom Opinion importieren, wenn mal was passt.

--- closed ---

Wie schon im Opinionblog erwähnt, muss ich diesen leider aus zeitlichen Gründen schliessen. Ich habe jedoch einige Artikel nach drüben übernommen in einer eigenen Kategorie, das Thema wird also weitergeführt. Ich kann mich dem nur nicht mehr so intensiv widmen, daher jetzt nur noch seltener. Besucht einfach meinen Opinionblog und schaut dort, was es neues gibt.

Auch unser Kangal Projekt Kangalworld schreitet voran und kostet einiges an Zeit. Hier könnt ihr also begutachten, was mir so die Zeit raubt.

Gottes Perspektive



Häufig sehen wir uns mit der Frage konfrontiert: Woraus besteht mein Leben? Was macht mein Leben aus? Nicht jeder findet so schnell eine Antwort darauf. Um zu dieser Antwort zu gelangen müssen wir uns im Klaren sein, dass wir die Dinge niemals so sehen können, wie sie wirklich sind. Wir sehen Abbilder, die aus unserer Perspektive aus gemacht wurden. Deshalb dürfen wir uns nicht allzu sehr an den Maßstäben orientieren, die wir selbst gesetzt haben, sondern müssen uns Fragen :Was will Gott für unser leben?

Zum einen sieht Gott unser gesamtes Leben als eine Art Bewährungsprobe. Das ganze Leben ist für uns eine einzige Herausforderung, was uns aber dabei hilft unseren Charakter zu erkennen und weiterzuentwickeln, weil sich nur in herausfordernden Situationen Charakter zeigt und bildet. Gott lässt uns immer die Wahl bei unseren Entscheidungen. Nur so kann er erkennen, wie es wirklich in jedem einzelnen aussieht.

Manchmal denken wir, dass wir den Aufgaben des Lebens nicht gewachsen sind. Dass unser Glaube auf eine Probe gestellt wird, die wir nie bestehen können, weil wir daran zu zerbrechen drohen. In der Tat, Gott stellt uns beizeiten auf die Probe! Aber er verspricht uns gleichzeitig, dass er jede Probe so konstruiert, dass sie für uns machbar ist. Er stellt uns keine Aufgaben, die wir nicht bestehen könnten. Wenn Gott uns also eine Aufgabe stellt, auch wenn sie noch so schwierig aussieht, er bietet uns auch immer eine Möglichkeit an, sie zu bestehen. Wenn wir diese Bewährungsproben bestehen, verspricht Gott uns sogar das ewige Leben.

Außerdem ist das Leben von Gott eine Art Leihgabe an uns. Je mehr wir von Gott bekommen haben, desto mehr Verantwortung erwartet er auch von uns! Das Leben gehört nicht uns. Klar, wir können damit machen, was wir wollen, aber erschaffen hat Gott es, daher ist er alleiniger Eigentümer. Der ganze Rest wurde zu unserer Freude geschaffen, weshalb uns Gott auch als Herren darüber eingesetzt hat. Dabei sollten wir gedanklich immer im Auge behalten, dass uns das alles nur geliehen wurde. Dementsprechend fürsorglich und vorsichtig sollten wir auch damit umgehen uns nichts auf unseren Besitz einbilden, weil er nicht von uns, sondern von Gott kommt!

Sobald Gott dann merkt, dass er uns vertrauen kann, wird er uns auch mehr Verantwortung überlassen. Wenn er sieht, dass wir zuverlässig handeln, wird er uns auch anspruchsvollere Aufgaben angehen lassen. Wie soll ein Mensch zum Beispiel mit wahrer Liebe umgehen können, wenn er nicht mal mit seinen Finanzen klarkommt? Je mehr er uns gibt - desto mehr fordert er uns. Deshalb dürfen wir uns gedanklich nicht immer an den großen Herausforderungen festklammern. Die kommen nämlich erst, wenn wir bewiesen haben, dass wir auch mit den kleinen vernünftig umgehen können.




Passende Bibelstellen:
"Was ist euer Leben?" (Jakobus 4,14)
"Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist." (Römer 12,2)
"Gott ließ Hisiaka tun, was er für richtig hielt. Er wollte prüfen, wie es in seinem Herzen aussah." (2.Chronik 32,31)
"Das was eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, , übersteigt nicht eure Kraft. Gott steht zu euch. Wenn euer Glaube auf die Porbe gestellt wird, dann schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen." (1.Korinther 10,13)
"Glücklich ist der zu nennen, der die Bewährungsproben besteht und im Glauben fest bleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen." (Jakobus 1,12)
"Dem Herrn gehört die ganze Welt und alles, was auf ihr lebt." (Psalm 42,1)
"Seid fruchtbar und mehret euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz. Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben und vertraue sie eurer Fürsorge an." (Genesis 1,28)
"Wer gibt dir das Recht, dir etwas einzubilden? Kommt nicht alles, was du hast, von Gott? Wie kannst du dann damit angeben, als hättest du es von dir selbst?" (1.Korinther 4,7)
"Von den Verwaltern wird verlangt, dass sie zuverlässig sind." (1.Korinther 4,2)
"Du warst tüchtig und zuverlässig. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir größere Aufgaben anvertrauen. Ich lade dich zu meinem Fest ein." (Matthäus 25,21)
"Wenn ihr also mit dem leidigen Geld nicht zuverlässig seid, wird euch auch niemand das wirklich wertvolle anvertrauen." (Lukas 16,11)
"Wem viel gegeben ist, von dem wird man auch viel verlangen. Je mehr einem Menschen anvertraut ist, desto mehr wird von ihm gefordert werden." (Lukas 12,48)
"Wer in kleinen Dingen zuverlässig ist, der wird es auch in großen Dingen sein, und wer im Kleinen unzuverlässig ist, der ist es auch im Großen." (Lukas 16,10)



Göttliche Streitfragen #4#

Immer heisst es, Gott hat uns aus Liebe geschaffen. Aber warum erschafft er aus Liebe einen Menschen? Ich meine ... erstens wollen doch viele gar nicht leben, was hat das dann noch mit Liebe zu tun? Und zweitens brauchten wir doch vor unserer Existenz gar keine Liebe. Aus Liebe zu wem erschafft er uns dann?

Religion formt Wissenschaft


Die Suche nach Naturgesetzten ist nur dann sinnvoll, wenn eine zentrale Macht die Welt nach Gesetzen geschaffen hat. Viele wissenschaftliche Konzepte haben ihren Ursprung in der Religion. Beispiel "Raum" - Aristoteles war der Meinung: Gab es keine Objekte, gab es auch keinen Raum. Diese Raumvorstellung war eine Konsequent aus der religiösen Überzeugung der Antike, nach der die Götter an bestimmte Orte gebunden waren. Ganz anders die christliche Auffassung: Gott ist allgegenwärtig.

Ein weiteres Beispiel ist die Urknalltheorie, in der die Physik eine Schöpfung aus dem Nichts beschreibt. Weitere Analogie: Schwarze Löcher erinnern an unsere Vorstellungen vom Tor zur Hölle, während sich demnach die Engel in den zusammengerollten Dimensionen der Stringtheoretiker verstecken.

Gemacht für die Ewigkeit


Die Ewigkeit wird meiner Meinung nach nicht erst mit unserem physischen Tod beginnen, sondern ist bereits in unseren Herzen vorhanden. Sie ist bereits da, nur spüren wir sie noch nicht so deutlich, weshalb es aber umso nötiger wird, sich gut darauf vorzubereiten.

Außerdem fände ich es seltsam, wenn Gott so etwas komplexes und großes wie den Menschen nur für eine so kurze Zeit geschaffen hätte. Wo läge der Sinn in unserem Leben, wenn wir nicht die Unsterblichkeit hätten, auf die wir hinarbeiten und uns immer weiter zu bewegen würden? Denn wenn wir sterben, werden wir auch gleichzeitig neu geboren. Nur in ein anderes Haus, das eben viel sicherer und größer ist, als das, was wir hier gewohnt sind. Eines, dass von Menschenhand nie errichtet werden könnte, weil es völlig jenseits unserer Vorstellungskraft liegt, was uns da erwartet und weil es ein Haus ist, das nie mehr zerstört werden kann. Daher sollten wir erkennen, wie wichtig es ist, sich in diesem Leben auf das nächste vorzubereiten. Denn viel Zeit bleibt uns nicht.

Es gibt Dinge, die scheinen uns im ersten Moment wie Schätze und wir messen ihnen einen unglaublich hohen Wert bei. Doch sobald wir die Sache im Hinblick auf die Ewigkeit betrachten, erkennen wir, dass oft gerade die Dinge, denen wir einen so hohen Wert beimessen, eher Verluste sind, in Bezug auf die Ewigkeit. Die Werte verändern sich, wenn man sich seiner eigenen "Unsterblichkeit" bewusst wird. Und dieser Ewigkeit können wir uns deshalb so sicher sein, weil Gott seine Meinung nie ändert. Er hatte einen Plan, von Anfang an, und wird davon auch kein Stück abweichen.

Lust, Gier, Neid und all die Dinge, die uns bisweilen das Leben so schwer machen, werden vergehen. Wir müssen uns nur ab und an bewusst machen, dass es einfach mehr gibt als das "alles entscheidende" Hier und Jetzt.






Passende Bibelzitate:
"Gott hat alles gut gemacht, auch hat er die Ewigkeit in des Menschen Herz gelegt." (Prediger 3,11)

"Denn wir wissen: Wenn unser Leib einmal zerfallen wird wie eine baufällige Hütte, werden wir einen neuen Leib erhalten, ein festes Haus, das nicht von Menschen errichtet ist. Gott hält es im Himmel für uns bereit - ein Haus, das ewig bleibt." ( 2.Korinther 5,1)
"Aber seit ich Christus kenne, ist das alles für mich ein großer Verlust, was mir vorher als großer Gewinn erschien." (Philipper 3,7)
"Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben. (1.Korinther 2,9)
"Kommt her, euch hat mein Vater gesegnet! Nehmt das reicht Gottes in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt für euch als Erbe bereit hält. (Matthäus 25,34)
"Doch was er sich vorgenommen hat, das tut er; seine Pläne sind gültig für alle Zeit. " (Psalm 33,11)
"Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs in die Stadt, die kommen wird." (Hebräer 13,14)
"Die Welt vergeht und mit ihr alle Lust und Gier. Wer aber tut, was Gott will, wird ewig leben." (1.Johannes 2,17)

Göttliche Streitfragen #3#

Bei einer Diskussion gestern entstand bei uns folgende Frage, die genauso blöd wie einfach aussieht ...

Sind Dämme unchristlich? Weil Gott will ja offenbar, dass das Wasser dort langfliesst. Ist es dann ok, dass der Mensch Gott spielt und das Wasser aufhält?

[Und nein, ich brauche jetzt keine Erklärung darüber, was ein Damm ist und welche Vorteile wir dadurch haben, so viel weiß ich gerade noch selbst.]

Angst - Es geht um die Basis


Das lateinische Wort für "Angst" (angustiae) kann mit Engpass übersetzt werden. Ich finde das drückt sehr schön aus, worum es bei der Angst geht, nämlich um Enge. Auch das neutestamentliche Griechisch benutzt ein Wort, welches Klemme und Enge des Herzens ausdrückt.

Der französische Philosoph Sartre war der Meinung, dass Angst die "Grundbefindlichkeit des Menschen in der heutigen Zeit" ist. Wie kommt er darauf?

Zunächste sei bemerkt, dass Angst oft erlernt und eintrainiert ist. Häufig haben Menschen mit großer Angst einen niedrigen Selbstwert. Dieser fällt noch weiter, je größer und bedrohlicher die Angst ist. Deshalb müssen sich gerade solche Menschen immer wieder sagen, dass sie sich mit diesen Ängsten an Gott wenden können.

"Sei mir gnädig, o Herr, denn mir ist angst." Psalm 31,10,

... heißt es da. Das Gegenteil dieser Furcht finden wir nur in der Liebe, weil sie die Angst in ihre Schranken weisen kann. Deshalb sollte unsere Grundbefindlichkeit nicht Angst sein, sondern Liebe, Geborgenheit und Gelassenheit ohne Lässigkeit. Und vor allem Hoffnung!

Die Angst ist oftmals das Hauptproblem, das vielen anderen Lebensproblemen und Schwierigkeiten zugrunde liegt. Daher ist sie auch oft der Schlüssel für viele psychische Krankheiten.

Wenn ein kleines Kind zum Beispiel ein lautes Geräusch wahrnimmt oder wenn es von der Unterlage weggeholt wird, hat es starke Angst. Es hat das Gefühl in der Luft zu hängen. Da sehen wir schon, dass es wirklich um die Basis geht, um die Grundlage. Menschen, denen eben diese Basis fehlt haben dann meistens extrem große Ängste.

Der Amerikaner Ericson spricht hier von mangelndem "Urvertrauen". Wer eben nicht das Gefühl hat, Boden unter den Füßen zu haben reagiert eben verstärkt mit Angst.

"Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten, dass ich gerettet gar fröhlich rühmen kann." Psalm 32, 7

Wir sind nicht alleine mit unseren Ängsten. Selbst wenn sie sich wie die Furien erheben ... Gott geht mit. Wir sind keine kosmischen Waisenkinder, sondern dürfen an Gottes Hand gehen. Ein schöner Trost, wie ich finde.


Losen?


Mir ist etwas lustiges und zugleich verwirrendes aufgefallen. Viele Christen verachten Menschen, die sich etwa ihr Jahreshoroskop aufstellen lassen oder Karten legen etc., um zu wissen, was auf sie zukommt. Sie denken, dass solche Leute naiv sind oder dumm, keinen Durchblick, keine Erkenntnis haben und abergläubig sind. Aber sie selbst schlagen die Bibel mit geschlossenen Augen auf, deuten per Zufall auf einen Vers und sehen ihn dann als persönliche Botschaft für sich an. Wenn der Vers dann nicht zur momentanen Situation passt oder eben nicht das beinhaltet, was sie gerne hören würden, wird die Prozedur so lange wiederholt, bis man findet, womit man meint sich zufrieden geben zu können. Da frage ich mich doch - wo ist der Unterschied?

Viele Bibelkundige werden jetzt beteuern, dass es ja auch solche Stellen in der Bibel gibt, an denen man loste, um Gottes Wille ausfindig zu machen. Richtig, die gibt es tatsächlich. Aber alle diese Stellen befinden sich zeitlich gesehen vor einem bestimmten Ereignis. Nämlich als der heilige Geist über die Menschen kam. Weil plötzlich mit dem heiligen Geist eine besondere Verbindung zu Gott hergestellt wurde und man einen Schlüssel hatte zu dem, was Gott einem sagen wollte, was es nicht mehr nötig per Los nach Gottes Willen zu suchen.

Deshalb liebe Mitchristen ... bevor ihr andere haushoch kritisiert, fangt bei der eigenen Haustür an und überdenkt auch mal eure Sichtweise.

Religion und Wissenschaft


Immer heißt es überall Wissenschaft und Religion seien Gegensätze. Wissenschaftler lehnen angeblich die These von einem allmächtigen Gott ab, weil sie ihn nicht brauchen. Umgekehrt unterdrückte die Kirche wissenschaftliche Erkenntnisse, weil sie den Glauben an Gott erschüttern könnten. Kopernikus entthronte die Erde, und der Atheist Darwin den Menschen als Mittelpunkt des Kosmos. Oder?

Nein! Fast alle Wissenschaftler waren gläubige Menschen. Einzig Galilei kümmerte sich nicht um Gott. Die Kirche hat auch nur selten neue Erkenntnisse unterdrückt. Im Gegenteil, unser wissenschaftliches Weltbild ist erstaunlicherweise vom Glauben geprägt. Überspitzt ausgedrückt: Ohne diesen Glauben gäbe es keine Wissenschaft. Erst die morderne Physik erschuf mit ihren Relativitätstheorien eine Art Katechimus. Manche sagen, die Physik sei die katholische Kirche der Wissenschaft - mit Hohen Priestern (Teilchenphysiker, Relativitätstheoretiker, Anhänger der String-Theorien), mit Päpsten (die Herausgeber rennomierter Wissenschaftsblätter), mit Häretikern (die in ihrer Wissenschaftlichen Meinung abweichen) und mit Kathedralen (Teilenbeschleuniger).

Thomas von Aquin harmonisierte die Wissenschaft von Aristoteles mit dem Christentum. Der Theologe Robert Grossteste erklärte Gott habe alle Maße festgelegt und formulierte Gedanken, die der Urknallhypothese frappierend gleichen. Für Roger Bacon war Naturwissenschaft die "Magd der Theologie". Genauso dachten Keppler und Newton. Nikolaus von Kues fand Gottes Plan in der Mathematik. Kopernikus fand das ptolemäische Weltbild eines Gottes unwürdig und die Astronomie war für ihn ein Weg zu Gott. Auch René Descartes meinte, die Naturgesetze seien von Gott eingerichtet. Nur Galilei war nicht sonderlich gläubig, wollte sich aber auch nie mit der Kirche anlegen.

Charles Darwin war tiefgläubig und verteidigte die Bibel. Er lehnte nur das Bild eines strafenden Gottes ab. An einen Fortschritt der menschlichen Entwicklung glaubte Darwin ebenso, wie an einen Gott, der alles geschaffen hat und dann sich selbst überließ. So war auch das theologisch schwer begründbare Leiden erklärbar. Denn wenn Kampf und Wettbewerb die Grundlage evolutionärer Veränderungen sind, dann sind Schmerz und Leiden der Preis für die Entstehung höherer Lebewesen.

Albert Einstein machte Gott in der Physik wieder salonfähig. Er redete ohne Scheu über ihn und sah nie Gegensätze zwischen Religion und Physik. "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." Für ihn war ein religiöses Gefühl das nobelste Motiv der Forschung.

Wissenschaft und Religion können Hand in Hand gehen, ungeachtet der meist inkompetenten Kritik religiöser Fanatiker.

Was treibt unser Leben an?


Jeder hat unterschiedlich Motivationen und Ziele, die er sich setzt, warum und wie er sein Leben meistern will. Doch auffällig ist, dass bei den meisten immer wiederkehrende Muster zu finden sind, die krank machen und weder uns, noch (viel wichtiger) anderen etwas bringen.

Viele plagen sich zeit ihres Lebens mit Schuldgefühlen herum, aus verschiedensten Anlässen. Doch wer Gott wirklich kennt, der weiß doch, dass wir mit keinem Schuldgefühl leben müssen. Man kann anerkennen, dass man schuldig ist, aber gleichzeitig auch wissen, dass einem vergeben wird, wenn man bereut. Denn dann wird uns die Schuld von Gott nicht mehr angerechnet und wir können reinen Gewissens leben.

Ein weiterer Faktor im Leben vieler sind unsägliche Wut und auch Bitterkeit. Doch mit diesen Aggressionen, sowohl gegen andere als auch gegen uns selbst, ist niemandem geholfen, weil wir die Situation dadurch auch nicht verändern können. Wir machen uns selbst unglücklich, wenn wir immer nur Aufbegehren und uns gegen alles und jeden verschwören, weil wir permanent das Gefühl haben, jemand tue uns Unrecht.

Im letzten Artikel habe ich ja auch schon die Angst angesprochen. Durch Liebe können wir diese Angst besiegen, weil die beiden Gegenläufer sind, die sich gegensätzlich vertreiben. Je mehr Angst wir haben, desto weniger Platz haben wir für die Liebe und umgekehrt.

Nicht zuletzt werden wir angetrieben durch materielle Wünsche und den immerwährenden Wunsch nach stetiger Anerkennung unserer Mitmenschen. Doch niemand kann gleichzeitig zwei Herren Dienen. Wollen wir lieber Gott Gefallen oder unserer Umwelt? Jeder sollte sich mal diese Frage stellen.

Nichts ist wichtiger als Gottes Ziele für unser Leben zu erkennen und die Unkenntnis darüber zu überwinden. In dem Moment, in dem wir diese Ziele erkennen, wird sich unser Leben anfangen zu verändern. Denn wir haben plötzlich einen Sinn, eine Antriebskraft, die unser Leben steuert und müssen nicht mehr das Gefühl haben, dass wir unsere Zeit mit sinnlosen Anstrengungen vergeuden und uns Tag für Tag nur zwecklos abmühen. Es gibt Hoffnung.

Zudem macht es das ganze Leben auch schlicht einfacher. Wir müssen uns nicht mehr mit Gedanken herumplagen, können uns anderen Dingen zuwenden, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen und können inneren Frieden mit uns selbst finden.

Oft laufen wir hin und her und wissen bald gar nicht mehr wo wir eigentlich hinsteuern. Wenn wir aber unser Ziel kennen haben wir eine klare Richtung und müssen nicht ständig mit dem Gefühl leben sich irgendwohin zu verlaufen. Und wenn wir doch mal falsch gelaufen sind - wen kümmert es? Wenn wir unser Ziel vor Augen haben konzentrieren wir uns auf das was kommt, nicht das was hinter uns zurück liegt. Nur so können wir erreichen, dass unser Leben etwas bewirkt.

Letztlich stellt das Ziel auch irgendwo eine Vorbereitung für die Ewigkeit dar. "Irgendwann werden wir alle vor Gott stehen und von ihm gerichtet werden." Römer 14, 10. Keiner kann sich dem entziehen und wir sollten uns lieber heute Gedanken darüber machen, was wir morgen von Gott hören wollen.



Passende Bibelzitate:
"Nun weiß ich, warum die Menschen so hart arbeiten und so viel Erfolg haben. Sie tun es nur, um die anderen in den Schatten zu stellen." (Prediger 4,4)
"Als heimatloser Flüchtling musst du auf der Erde umherirren." (Genesis 4,12)
"Freuen dürfen sich alle, denen der Herr die Schuld nicht anrechnet und deren Gewissen nicht mehr belastet ist. "(Psalm 32,2)
"Du bringst dich um mit deinem Aufbegehren, so sinnlos kann doch nur ein Dummkopf handeln." (Hiob 5,2)
"Die Liebe kennt keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst. Wer Angst hat [...] bei dem hat die Liebe noch nicht ihr Ziel erreicht." (1.Johannes 4,18)
"Vergeblich habe ich mich abgemüht, für nichts und wieder nichts habe ich meine Kraft vergeudet." (Jesaja 49,4)
"Ganz ohne Hoffnung schwinden meine Tage." (Hiob 7,6)
"Ich bin es satt, ich mag nicht weiterkämpfen. Mein ganzes Leben ist doch ohne Sinn." (Hiob 7,16)
"Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, werde euch Frieden schenken und euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung." (Jeremia 29,11)
"Gott aber kann viel mehr tun, als wir von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist die Kraft, die in uns wirkt." (Epheser 3,20)
"Herr, du gibst Frieden dem, der sich an dich hält und dir allein vertraut." (Jesaja 26,3)
"Eines steht fest: Ich vergesse, was hinter mir liegt. Ich konzentriere mich nur noch auf das vor mir liegende Ziel." (Philipper 3,13)
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich." (Johannes 14,6)

Angst - ein notweniges Übel


Angst gehört zum Leben wie die Luft zum atmen, was viele Menschen aber einfach nicht wahrhaben wollen. Es ist eben einfach jemand anderen als "Angsthasen" oder Feigling zu betiteln oder ihn mit Aussagen wie "Ein richtiger Kerl hat keine Angst" zu überfordern.

Es ist eine Tatsache: In der Welt hat der Mensch Angst, Punkt. Diese Angst hat Gott ganz bewusst in seine Geschöpfe gelegt und als Überlebensfunktion in unseren Organismus eingebaut. Sie aktiviert das sympathische Nervensystem und das Nebennierenmark. Herzschlag und Blutdruck erhöhen sich, die Durchblutung der Muskeln steigert sich, die Pupillen erweitern sich, die Haut wird blass, die Mundsekretion hört auf. Und das alles nur um unseren Körper in völlige Bereitschaft zum Handeln zu versetzen. Ein Überlebensmechanismus, ohne den wir in der Welt nicht existieren könnten.

Trotz allem können wir natürlich auch Angst unangemessen produzieren. Wir schwitzen grundlos, geraten in Panik, können sogar vor Angst sterben. Also Angst kann jede nur denkbare Leider ist der Mensch aber auch in der Lage, Angst unangemessen zu produzieren. Wirrkrankhafte Form annehmen.

Jesus ist unsere Angst nicht egal, und es macht ihm auch nichts aus, wenn sie mal nicht ganz angemessen sind. Er überfordert uns nicht mit Floskeln, sondern sagt:

"In der Welt habt ihr Angst, doch seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Johannes 16,33

Jesus hat alle Ängste dieser Welt erlebt und durchlitten. Hat panische Ängste und Todesangst besiegt. Durch ihn sind unsere Angstgefühle zwar nicht ausgelöscht, aber mit ihm fühlen wir uns wesentlich angstfreier.

Neues Jahr - neuer Stress?


Noch 361 Tage bleiben uns vom Jahr 2009 und viele werden morgen ihren ersten Arbeitstag des Jahres haben. "Geht die ganze Hetze eben von vorne los...", wird sich der ein oder andere denken. Ein weiteres Jahr voller Problem- und Arbeitsberge liegt vor uns. Und wo bleibt die Stille?

"Sie stiegen in ein Boot und fuhren an eine einsame Stelle. Aber viele sahen sie abfahren." Markus 6,32 u. 33

Jesus ließ sich nicht von der Masse sein Arbeitstempo aufdrängen und lehnte es ab, sich in die Hektik einnehmen zu lassen. Er fuhr in die Stille. Er hat es richtig gemacht, indem er sich gegen den ganzen negativen Stress, gegen ein unsinniges Arbeitstempo und gegen die Rastlosigkeit gewandt hat. Fassungslos sahen die Menschen hinter ihnen her.

Keiner von uns braucht sich zu hetzen, weil wir unser Tempo allein von Gott vorgeschrieben bekommen. Wenn wir bei ihm sind, bekommen wir immer wieder Atempausen, wo wir zu uns selbst zurückfinden können. Also wenn wir uns Gott zuwenden, kann uns die ganze Hetze von außerhalb nichts mehr anhaben, weil unser Herz und unsere Gedanken zur Ruhe kommen.

Wir lassen uns viel zu häufig nur von unserem Ehrgeiz leiten, Prestige und dem Drang, immer bei allen beliebt und anerkannt zu sein. Aber mitten in diesem ganzen Trubel könnten wir bei Gott die Ruhe finden, die wir uns wünschen, trotz einem vielleicht sehr arbeitsreichen Alltag.

Göttliche Streitfragen #2#

Anlässlich des Gespräches mit dem jungen Mädel gestern habe ich mir überlegt, was es eigentlich für einen Sinn hat, Mission zu betreiben und Menschen zu bekehren.

Gott hat von Anfang an die auserwählt, die in sein Himmelreich kommen. Warum sollte ich also versuchen, jemanden zu bekehren, wenn doch schon längst entschieden wurde, ob derjenige in den Himmel kommt?

Vorsicht, die Frage kann man leicht falsch verstehen. Ich werde nicht aufhören Menschen von meinem Glauben zu erzählen, ich frage mich nur, wo der Sinn darin ist, wenn das Ergebnis eh feststeht.

Die Qual der Wahl?

Gestern hatte ich eine kurze Unterhaltung mit einer jungen Frau, die mich ziemlich traurig gemacht hat. Irgendwie sind wir auf das Thema Gott gekommen und ich fragte sie, woran sie denn glaube. Sie gab in etwa diese Antwort:

"Eigentlich bin ich gar nicht gläubig, aber ich bekomme schon Angst, weil mir viele Christen in meinem Umfeld solche Horrorvisionen von der Hölle ins Gesicht schlagen. Deshalb hab ich mir jetzt schon überlegt an Gott zu glauben ..."

Ich war erstmal ein bisschen verwirrt ... "überlegt an Gott zu glauben" ... kann man entscheiden glauben zu WOLLEN? Also kann man seinen eigenen Willen ohne fremde Hilfe beeinflussen? Was aber eigentlich gar nicht das schlimme war, wahrscheinlich hat sie sich einfach nur blöd ausgedrückt.

Das eigentlich schlimme finde ich die Verantwortungslosigkeit der Christen in ihrem Umfeld. Sie ist da noch etwas detaillierter drauf eingegangen und mir ist die Kinnlade immer weiter runtergefallen. Meiner Meinung nach grenzt das schon fast an Zwangsmissionierung. Ich meine, was erreichen sie denn? Dass sie an Gott glaubt aus Angst vor der Hölle, nicht aber aus Liebe zu Gott und weil sie ihm nachfolgen möchte! Was bitte macht dieser "erzwungene" Glaube für einen Sinn?

Das ist doch, als würde ihr jemand eine Knarre an den Kopf halten und sagen:"Entweder du glaubst jetzt dran, oder es passiert was." Klar wird sie irgendwie sagen "Ja, ich glaub dran". Aber doch nur aus Panik und Angst, nicht aus Liebe und Erkenntnis.

Genau das habe ich ihr dann auch gesagt, ihre Reaktion war folgende:

"Und was bringt mir das? Doch nur, dass die Knarre trotzdem abgedrückt wird, weil ich ja nicht wirklich an Gott glaube, sondern nur das nette Hintertürchen benutze. Das sieht er doch bestimmt und ich krieg trotzdem keinen Platz im Himmel."

Klar sieht er das. Er sieht aber auch das Vorgehen, welches deine Missionare an den Tag gelegt haben. Also bitte ... liebe Kollegen .... Mission ist sehr wichtig. Aber dann doch bitte fair und nicht mit solch subtiler, psychologischer Beeinflussung und Erpressung.




Wir sind keine Zufallsprodukte


Albert Einstein sagte einst :"Gott würfelt nicht.", und damit hatte er völlig Recht. Wir sind keine zufällig enstandene Materie aus irgendeiner Urbrühe, wie man uns das manchmal weiszumachen versucht. Gott hat uns von Anfang an zum Leben verholfen.

Bereits seit dem ersten Tag, da wir in unserer Mutter zu existieren begannen, hat Gott sich um uns gekümmert und unsere Existenz fest eingeplant. Er hat uns sogar schon gesehen zu einer Zeit, in der wir noch gar nicht entstanden waren. Bevor auch nur der erste Tag in unserem Leben begonnen hatte, stand der letzte davon bereits fest.

Es hat mit einem einzigen Menschen begonnen, von dem wir abstammen, und es zieht sich bis zu jedem einzelnen von uns. Wo wir leben, wie lange wir leben ... all dies wurde von Gott bestimmt, und zwar bevor wir jemals danach fragen konnten. Schon bevor unsere Eltern jemals an uns dachten hat Gott an uns gedacht und beschlossen, dass wir zu ihm gehören. Genau deshalb hat er ja überhaupt die Erde erst geschaffen, damit wir Lebenwesen auf ihr wohnen und sie bevölkern können. Das ganze also nur aus Liebe zu uns!

Gott wird immer für uns da sein, vom ersten bis zum letzten Tag, weil er jeden einzelnen von uns so unendlich liebt, und mich macht es immer wieder aufs Neue traurig junge Menschen, auch in meinem Alter, zu sehen, wie sie verzweifelt sind und sich ungeliebt fühlen, wo sie doch jederzeit die Liebe bei Gott finden könnten ... Er würde sie tragen und ihnen helfen den richtigen Weg zu finden.





Passende Bibelzitate:
"Ich habe dich geschaffen wie ein Kind im Mutterleib. Von Anfang an habe ich dir geholfen." (Jesaja 44,2)
"Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, da hast du mich schon gesehen." (Psalm 139,15-16)
"Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben, noch bevor einer von ihnen begann." (Psalm 139,16)
"Er hat den einen Menschen geschaffen, von dem alle Völker der Erde abstammen. Er hat auch bestimmt wie lange und wo sie leben sollen." (Apostelgeschichte 17,26)
"Schon vor Beginn der Welt, von Anfang an, hat Gott uns auserwählt. Wir sollen zu ihm gehören, befreit von aller Sünde und Schuld. [...] Das hat Gott schon damals aus Liebe zu uns beschlossen." (Epheser 1, 4-5)
"Es war sein freier Wille, dass er uns durch das Wort der Wahrheit neues Leben geschenkt hat. So sollen wir der Anfang seiner neuen Schöpfung sein." (Jakobus 1,18)
"Gott hat diese Erde fest gegründet, und er hat sie nicht geschaffen, damit sie leer und öde sei, sondern damit seine Geschöpfe auf ihr wohnen können." (Jesaja 45,18)
"Gott ist Liebe." (1.Johannes 4,8)
"Seit eurer Geburt sorge ich für euch. Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis ins hohe Alter, bis ihr grau werdet. Ich, der Herr, habe es bisher getan und ich werde euch auch in Zukunft tragen und retten." (Jesaja 46, 3-4)
"Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig ist." (Römer 12,2)