Neues Jahr - neuer Stress?


Noch 361 Tage bleiben uns vom Jahr 2009 und viele werden morgen ihren ersten Arbeitstag des Jahres haben. "Geht die ganze Hetze eben von vorne los...", wird sich der ein oder andere denken. Ein weiteres Jahr voller Problem- und Arbeitsberge liegt vor uns. Und wo bleibt die Stille?

"Sie stiegen in ein Boot und fuhren an eine einsame Stelle. Aber viele sahen sie abfahren." Markus 6,32 u. 33

Jesus ließ sich nicht von der Masse sein Arbeitstempo aufdrängen und lehnte es ab, sich in die Hektik einnehmen zu lassen. Er fuhr in die Stille. Er hat es richtig gemacht, indem er sich gegen den ganzen negativen Stress, gegen ein unsinniges Arbeitstempo und gegen die Rastlosigkeit gewandt hat. Fassungslos sahen die Menschen hinter ihnen her.

Keiner von uns braucht sich zu hetzen, weil wir unser Tempo allein von Gott vorgeschrieben bekommen. Wenn wir bei ihm sind, bekommen wir immer wieder Atempausen, wo wir zu uns selbst zurückfinden können. Also wenn wir uns Gott zuwenden, kann uns die ganze Hetze von außerhalb nichts mehr anhaben, weil unser Herz und unsere Gedanken zur Ruhe kommen.

Wir lassen uns viel zu häufig nur von unserem Ehrgeiz leiten, Prestige und dem Drang, immer bei allen beliebt und anerkannt zu sein. Aber mitten in diesem ganzen Trubel könnten wir bei Gott die Ruhe finden, die wir uns wünschen, trotz einem vielleicht sehr arbeitsreichen Alltag.

1 Kommentar:

  1. Bei mir geht es am Donnerstag erst los!
    Aber ich bin so froh einen Job zu haben, der wirklich nicht unstressig ist! Seit 8 Jahren gehe ich jeden Tag gerne hin!
    Ich werde dieses Jahr etwas lockerer an die Sache Stress gehen!
    Das tut niemanden gut, dir selbst am Wenigsten!

    AntwortenLöschen